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"GOLDSTÜCK" vom 4. Juni 2013

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Brüssels und Washingtons Kleptokraten scheinen ein Rezept zu ihrer heillosen Überschuldung gefunden zu haben: Sie berauben die Sparer, sie berauben die Rentner, sie berauben sämtliche Lohnverdiener um ihr rechtmässiges Eigentum.

Das Geld-auf-den-Markt-Schleudern per Notenpresse nimmt nie dagewesene Dimension an. Ein Finanzexperte sagte kürzlich, zu Frankfurt (Sitz der EU-Zentralbank) und zu Washington würden die Gelddruckmaschinen «mindestens 25 Stunden pro Tag» laufen. Milliarden werden in die Welt geschleudert. In der Hoffnung, damit rettungslos Überschuldete – nebst EU-Staaten vor allem auch die USA – über Wasser halten zu können.

Inflation ist unausweichlich
Milliarden in die Welt zu schleudern, ohne dass das Güter- und Dienstleistungsangebot steigt: Das ist vorsätzliche Geldentwertung. Die Kleptokraten, die Überschuldungs-Verursacher glauben, mittels bewusst (und verbrecherisch) herbeigeführter Inflation ihre Schulden aus der Welt schaffen zu können – vorgaukelnd, sie würden sich, wenn solche «Schuldenbeseitigung» einmal vorbei sei, plötzlich eiserner Ausgabendisziplin unterwerfen...

Inflation ist Vermögensberaubung an den Sparern, an den Rentnern, an den Lohn-Verdienern, an allen Pensionsberechtigten. Bezüglich Mietpreis-Entwicklung ist sie – trotz Niedrigstzinsen – bereits spürbar.

Die Geldproduktion ist gepaart mit «Zins-Nullung». Also mit politisch durchgesetzter, marktwidriger Niedrigstzins-Politik – damit die Überschuldeten nicht sofort kollabieren. Dass solche Zins-Nullung die Pensionskassen und die Lebensversicherungen vorsätzlich zerstört, wird ausgeblendet, weil damit erneut Sparer, Rentner, Pensionsberechtigte – alle, die privat noch etwas haben – gezielt bestohlen werden.

Was tut die Schweiz?
Inflation ist EU-Strategie. Ist auch US-Strategie. Wie aber verhält sich angesichts solch krimineller Beraubung der Sparer und Rentner durch die Schuldenmacher die Schweizerische Nationalbank?

Seit ein paar Wochen herrscht etwas Entspannung auf den Finanzmärkten. Der Euro bewegt sich oberhalb der Interventionsgrenze von Fr. 1.20. Dies wäre der Moment, die viel zu grossen, viel zu riskanten Euro-Bestände der Nationalbank Schritt für Schritt, verschwiegen und behutsam abzubauen; Risiken also zu mindern – und damit sogar Gewinn zu erzielen.

Würde solcher Risiko-Abbau erfolgen, würde sich die Nationalbank – wenn der derzeitige Goldbestand von 1040 Tonnen auch nur gehalten wird – dem von der Gold-Initiative geforderten Gold-Mindestanteil am Nationalbank-Vermögen von zwanzig Prozent von selbst annähern. Die Nationalbank müsste dafür – entgegen den sachlich falschen, tendenziösen Behauptungen des Nationalbankpräsidenten – kein Gold kaufen. Sie müsste nur ihre viel zu grossen, viel zu riskanten Fremdwährungsbestände zurückfahren.

Die schwarzen Wolken über den EU- und US-Finanzen sind allerdings keineswegs verschwunden. Dies liesse – auch angesichts des gesunkenen Goldpreises – eine ebenfalls diskrete, schrittweise Erhöhung der Goldbestände als ratsam erscheinen. Es wäre ein Zeichen an Schweizer Sparer, an Schweizer Rentner, an Schweizer Pensionsberechtigte, an Schweizer Lohnbezüger, dass sie nicht gleichem Vermögensraub zum Opfer fallen werden, wie ihn die US-Sparer und die EU-Sparer derzeit erleiden.

Die Forderungen der Gold-Initiative sind aktueller denn je.

Ulrich Schlüer

Geschätzte Empfängerinnen und Empfänger des Bulletins «Goldstück»

Sie erhalten heute das letzte «Goldstück» vor den Sommerferien 2013. Wir benötigen eine etwas verlängerte Sommerpause für einen Umbau des «Goldstücks» – nicht bezüglich Aufmachung, wohl aber bezüglich Empfängerkreis.

In der zweiten Hälfte August werden Sie das erste «neue» Goldstück erhalten. Es wird dann bis zur entsprechenden Abstimmung als Newsletter des Komitees Ja zur Gold-Initiative «Rettet unser Schweizer Gold» erscheinen. Vorerst vierzehntäglich, später, je näher der Abstimmungstermin rücken wird, wöchentlich.

Über die Sommerferien haben wir verschiedene technische Anpassungen vorzunehmen, damit der Empfängerkreis dieses Bulletins im Blick auf die in absehbarer Zeit zu erwartende Volksabstimmung über die Gold-Initiative markant ausgeweitet werden kann.

Angesichts der unsachlichen Polemik, die insbesondere von der Nationalbankspitze bereits jetzt gegen die Gold-Initiative entfaltet wird, scheint uns die Ausweitung des Empfänger-kreises dringend erforderlich.

Wir wünschen Ihnen – während wir die technischen Anpassungen vornehmen – eine erholsame Sommerpause.

Freundliche Grüsse
Das Co-Präsidium der Gold-Initiative:
Lukas Reimann, Nationalrat – Luzi Stamm, Nationalrat – Ulrich Schlüer, alt Nationalrat